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KIV
Januar 2017
„Was machen die Bienen im Winter, wenn es richtig kalt ist ?“ wird Ulrich Bangert, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit beim Kreisimkerverband Mettmann gefragt. „Die einzelnen Tierchen kuscheln ganz eng zusammen und halten sich gegenseitig warm“, so die Antwort.
Die Bienen ziehen sich auf den Waben zu einer Wintertraube zusammen, in deren Mitte angenehme 25 Grad herrschen. Dabei zehren sie von dem Zucker, den die Imker nach der letzten Honigernte eingefüttert haben. Durch Zittern der Flugmuskulatur wird Wärme erzeugt. Zudem herrscht eine ständige Bewegung der einzelnen Bienen vom zwölf Grad kalten Außenbereich zum warmen Kern der Traube. In deren Mitte befindet sich die Bienenkönigin. Es kann durchaus sein, dass sie bereits im Januar mit der Eiablage beginnt. Dann heizen die Arbeiterinnen richtig ein: Damit die Maden und Puppen keinen Schaden nehmen, steigern sie die Temperatur im Bereich des Brutnestes auf 37 Grad.
Durch die Bildung der Wintertraube können die Honigbienen härteste Winter überstehen, vorausgesetzt, sie werden nicht gestört. Deshalb schauen die Imker gelegentlich nach dem Rechten, gleichzeitig bereiten sie den Frühling vor. Die Beuten – so heißen die Bienenwohnungen – werden gereinigt und repariert. Immer mehr Imker gehen dazu über, aus ihrem eigenen Wachs Mittelwände zu gießen. Diese Wachsplatten mit Wabenmuster werden in Holzrahmen gespannt, wo der gesammelte Nektar zum Honig reift.
Da sich ein Bienenvolk auch im Winter aus mehreren tausend Individuen zusammensetzt, wird die Verbreitung von Krankheitskeimen unterdrückt. Schon im Herbst überziehen die Bienen die Waben mit Propolis und verschließen damit kleinste Ritzen. Dieses von den Bienen produzierte Kittharz hemmt die Ausbreitung schädlicher Pilze und Keime. Wenn an milden und sonnigen Tagen die Temperatur deutlich über zehn Grad steigt, nutzen die Immen die Gelegenheit zu einem Reinigungsflug, um die Kotblase zu leeren.
August 2016
Während viele Menschen auf einen schönen Rest vom Sommer hoffen, haben die Imker im Kreis Mettmann den Winter voll im Blick. Nach dem Ende Juli/Anfang August der letzte Honig mit Hilfe einer Zentrifuge aus den Waben geschleudert wurde, erhalten die Bienenvölker jetzt Zuckerwasser, damit sie die Wintermonate gut überstehen. Während vor einigen Jahren die Imker im Spätsommer häufig bei den Discountern ganze Einkaufswagen mit Haushaltszucker an die Kassen schoben, sind die Bienenzüchter immer mehr dazu übergegangen, Fertigfutter auf Saccharose-Basis zu verwenden. Dieser Zuckersirup wird von den einschlägigen Zuckerfabriken hergestellt und kommt der Zusammensetzung des Honig sehr nahe. Das Futter wird von den Bienen in den Waben eingelagert. Wenn im Herbst die kalten Tage kommen, ziehen sich die Hautflügler zu einer Traube zusammen. Den süßen Vorrat setzen sie in Energie um und wärmen sich gegenseitig, so dass lange Frostperioden problemlos überstanden werden. Sollten im Frühling noch Futterwaben vorhanden sein, entfernt sie der Imker, um Platz für frischen Nektar zu schaffen. Der Honiggenießer kann sich garantiert über ein unverfälschtes Naturprodukt freuen.
Bis zu den ersten kalten Tagen sind die Bienen weiterhin unterwegs und sammeln von den letzten blühenden Pflanzen den Pollen, die wichtige Eiweißnahrung für den Nachwuchs. Im Gegensatz zu den Wespen gehen Bienen nicht an den Pflaumenkuchen, aber dafür schon mal an weggeworfene Honiggläser. Da der überwiegende Teil des in Deutschland verbrauchten Honig aus Übersee stammt, enthält dieser gelegentlich Sporen der Amerikanischen Faulbrut. Diese Krankheit hat für den Menschen keine Bedeutung, führt aber zur Vernichtung von Bienenvölkern in ganzen Landstrichen. Deshalb der Hinweis der Imker zwischen Monheim und Velbert: Bitte leere Honiggläser sorgfältig ausspülen, bevor sie in den Altglas-Container kommen. Oder Honig beim Imker um die Ecke kaufen, der nimmt die Gläser des Deutschen Imkerbundes gerne wieder zurück.
Vereine des KIV Mettmann
Verein |
1. Vorsitzender(bei fehlender Telefonnummer fehlt die Erlaubnis zur Veröffentlichung) |
Gruiten-Hochdahl | Kjell Richter Kalkumer Feld 24b 40699 Erkrath email: gruiten-hochdahl@kreisimkerverein-mettmann.de |
Haan | Paul Uerlich Am Britten 31 42327 Wuppertal Telefon: 02058/87195 email: haan@kreisimkerverein-mettmann.de |
ÖkoundNatur | Siegbert Wernicke Alleestraße 36 42781 Haan email: oekoundnatur@kreisimkerverein-mettmann.de |
Hilden | Johannes Caspary Humboldtstr. 72 Telefon: +49 (0)176 50483929 email: hilden@kreisimkerverein-mettmann.de |
Langenberg | Sven Vogler Hohlstr. 118 42555 Velbert Telefon: +49 (0)2052 4099724 email: langenberg@kreisimkerverein-mettmann.de |
Langenfeld | Ludwig Lang Rieterbach 16 40764 Langenfeld email: langenfeld@kreisimkerverein-mettmann.de |
Mettmann | Hans-Jörg Holz Am Island 2 40822 Mettmann Telefon: +49 (0)1522 8477530 email: mettmann@kreisimkerverein-mettmann.de |
ÖkoBienNatur | Martin Winzen 40822 Mettmann Heideweg 11 email: OekoBienNatur@kreisimkerverein-mettmann.de |
Neviges | Wolfgang Regber Föhrenweg 4 42489 Wülfrath email: neviges@kreisimkerverein-mettmann.de |
Ratingen | Dr. Antonius Woltering Zieglerstraße 48 40878 Ratingen email: ratingen@kreisimkerverein-mettmann.de |
Heiligenhaus Talburg | Ulf Kruse Moselstr. 125 42579 Heiligenhaus Telefon: +49 (0)2056 22011 email: talburg@kreisimkerverein-mettmann.de |
Wülfrath | Raimund Slabon 42489 Wülfrath eMail: wuelfrath@kreisimkerverein-mettmann.de |
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Pressemitteilung
BSV
Zur Zeit vakant (ist die Bienensachverständige (BSV) des Kreis-Imkerverband Mettmann.)
Meldungen zur Amerikanischen Faulbrut:
Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit gibt über das Friedrich-Loeffler-Institut auf der öffentlichen Iternetseite ihres Tierseuchen-Informatuions-Systems die Meldungen der einzelnen Veterinärämter bekannt. -> TSIS
Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung Mettmann
google-Suche nach: ‚tierseuchenrechtliche allgemeinverfügung mettmann‘
Bienengesundheit
Das Fachzentrum für Bienen und Imkerei bietet auf seiner Internetseite eine Reihe von Informationen zur Bienengesundheit, zu Gesetzen und Verordnungen rund um die Bienenhaltung. -> bienenkunde.rlp
BSV-Termine
BSV-Treffen: siehe KIV/Termine
Impressum
Anbieter im Sinne des § 10 Abs. 1:
Kreis-Imkerverband Mettmann
Rixdorfstr. 4
Tel.: 02056 56809
E-Mail: kiv@kreisimkerverein-mettmann.de
Vertretretungsberechtigter im Sinne des § 10 Abs. 1 Nr. 2 sowie Verantwortlicher nach § 10 Abs. 3:
Geschäftsführung: (siehe unter Vorstand)
Roland Roderer | 1. Vorsitzender |
Ulf Kruse | 2. Vorsitzender |
Hartmut Heinrichs | 1. Kassierer |
Christiane Heinrichs | 1. Schriftführerin |
Anschrift: Kreis-Imkerverband Mettmann, Rixdorfstr. 4, 42579 Heiligenhaus
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